Das ein orthopädisches Hundebett sich positiv auf die Gesundheit deines Hundes auswirkt, ist mittlerweile unbestritten.
Warum das so ist, was ein gutes orthopädisches Hundebett ausmacht und wie es wirkt, haben wir in diesem Artikel für dich zusammengefasst!
Für welche Hunde eignet sich ein orthopädisches Hundebett?
Grundsätzlich macht es für jeden Hund Sinn, gut zu liegen. Erholsamer Schlaf wirkt sich immer positiv auf das Allgemeinbefinden deines Hundes aus. Und wenn man bedenkt, dass ein Hund zwischen 17-20 Stunden schläft, ist es umso wichtiger, dass der Schlafplatz mit Bedacht gewählt ist.
Es spielt also keine Rolle, ob dein Hund noch jung und gesund ist, er sportlich aktiv ist oder ob er bereits älter ist oder unter Gelenkproblemen leidet.
Für Hunde mit Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Hüftdysplasie, Spondylose, Arthrose oder Bandscheibenvorfällen – oder aber ältere Hunde – bietet ein orthopädisches Bett natürlich einen besonders großen Nutzen. Es entlastet den Körper nämlich spürbar spürbar.
Was unterscheidet ein orthopädisches Hundebett von einem herkömmlichen Bett?
Grundsätzlich muss man vorweg nehmen, dass der Begriff „orthopädisches Hundebett“ nicht geschützt ist und es keine Qualitätsanforderungen gibt. So werden häufig minderwertige Materialien verwendet, die keinen wirklich gesundheitsfördernden Effekt haben.
Die hier beschriebenen Vorteile, der Aufbau und die Wirkweise beziehen sich also vor allem auf die Doggyfit orthopädischen Hundebetten.
Für uns ist die Verwendung hochwertiger Materialien unverzichtbar und das beginnt bei uns im Inneren des Hundebetts.
Unsere 2-Komponenten Matratze
Unsere orthopädischen Hundebetten haben 2-Komponenten Matratzen. Das bedeutet, sie bestehen aus einer Schicht Memory Foam und aus einer Schaumstoffschicht.
Unter unserem Memory Foam ist die Schicht Schaumstoff. Dies ist wichtig und kein Zeichen minderer Qualität! Würden wir ausschließlich Memory Foam nutzen, würde dieser immer weiter nachgeben, bis dein Hund bis auf den Boden gesunken ist. Daher ist eine Schicht von hochwertigem Schaumstoff sehr wichtig. Er verhindert das Durchsinken deines Hundes bis auf den Boden und federt so sanft ab.
Entscheidend ist hier natürlich auch das optimale Verhältnis zwischen Memory Foam und Schaumstoff. Die perfekte Kombination also. Bei der Entwicklung der Matratze habe ich meine langjährige Erfahrung als Hundephysiotherapeutin eingebracht.
Der Memory Foam – was ist das?
Ein sehr wichtiger Bestandteil unserer orthopädischen Matratze ist der Memory Foam. Er kommt ursprünglich aus der Weltraumforschung. Memory Foam ist ein Formgedächtnispolymer, also ein Kunststoff mit einem Formgedächtniseffekt. Das bedeutet, dass der Memory Foam sich – trotz Umformung an seine vorherige äußere Form erinnern kann.
Wenn dein Hund sich also auf eine Matratze mit Memory Foam legt, passt sich diese seinem Körper an und geht, wenn er aufsteht wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Dies sichert nicht nur, dass dein Hund für den Moment gut liegt, sondern auch für viele Stunden. Und das auch kein Material verrutscht oder „durchliegt“, wie bei herkömmlichen Hundebetten.
Ist Schaumstoff gleich Schaumstoff?
Auch hier gibt es deutliche Qualitätsunterschiede. Eine optimale Raumdichte ist sehr wichtig. Im billigen Schaumstoff findet man z.B. oft. Lufteinschlüsse. Das kannst du dir vorstellen wie bei einem Brötchen. Von außen sieht es aus, wie alle anderen Brötchen, doch innen ist ziemlich viel Luft.
Du kannst dir vorstellen, dass das einen direkten Einfluß darauf hat, wie dein Hund liegt.
Was passiert, wenn ein Hund auf einer schlechten Matratze schläft?
Besonders bei älteren Hunden oder jenen mit Gelenkproblemen kann man es oft sehen, wenn sie aufstehen. Sie bewegen sich steifbeinig. Die ersten Schritte fallen besonders schwer. Wenn ein Hund schlecht liegt, kann man es durchaus mit uns Menschen vergleichen. Der Rücken und die Gelenke schmerzen, es kommt häufig zu Kopfschmerzen und man fühlt sich wie gerädert. Unseren Hunden geht es auch so. Eine Nacht schlecht schlafen, das geht noch. Wenn man aber dauerhaft schlecht liegt und schlecht schläft, hat das enormen Einfluss auf die Lebensqualität und auch auf das Immunsystem. Schlechter Schlaf macht deinen Hund anfälliger für Krankheiten, denn sein Immunsystem wird geschwächt.
So wirkt ein orthopädisches Hundebett
- Eine hochwertige orthopädische Matratze stellt sicher, dass die Wirbelsäule deines Hundes optimal gelagert ist und die Gelenke entlastet und schonend gebettet sind.
- Die Matratze passt sich der Körperform des Hundes an. Das bedeutet, sie wirkt wohltuend und entlastend auf Wirbelsäule und Gelenke des Hundes.
- Das Material reagiert punktelastisch und sensibel auf Körpertemperatur und Gewicht des Hundes. Also geht mit der Druckentlastung eine bessere Durchblutung des Körpers einher, das kann eine Schmerzlinderung bei Gelenkschmerzen unterstützen.
- Die Liegefläche schmiegt sich den einsinkenden Konturen an. Das reduziert den Druck der Auflagepunkte. Während des Schlafens und Ruhens liegen Wirbelsäule und Gelenke anatomisch optimal.
- Insgesamt sorgen die Punkte für einen erholsamen Schlaf und beugen Gelenk- und Rückenschmerzen durch falsches Liegen vor.
Dein Hund schläft wie auf Wolken. Durch das Material der Matratze schmiegt sie sich an den Hundekörper an, der Druck wird gemindert und es fühlt sich für deinen Hund an, als wäre er schwerelos.
Wie schläft dein Hund am Liebsten? Teile deine Erfahrungen gern in den Kommentaren mit uns!
Du würdest gern ein orthopädisches Hundebett für deinen Hund ausprobieren, benötigst aber noch Beratung? Dann melde dich gern bei uns unter tina@doggy-fitness.de!
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