So beugst du Gelenkprobleme beim Hund vor – 4 hilfreiche Tipps, die du leicht umsetzen kannst

Du kannst als Hundehalter einiges tun, um Gelenkprobleme beim Hund vorzubeugen. Wir stellen dir 4 einfache Tipps vor, Arthrose & Co. zu vermeiden.
Werbung
Es gibt durchaus Möglichkeiten, Gelenkprobleme beim Hund gezielt vorzubeugen. Dazu ist es nicht notwendig, den Vierbeiner in Watte zu packen. Man kann durch alltägliche Dinge, die Entstehung von Gelenkerkrankungen wie Arthrose verhindern. Gelenkprobleme Hund vorbeugen
Auch wenn statistisch gesehen etwa 80 % der Hunde im Verlaufe des Lebens an einer Gelenkarthrose erkranken und es keine Garantie gibt, dass der Vierbeiner frei von Gelenkproblemen bleibt, so kannst du die Entstehung in jedem Fall verzögern.
Auch wenn dein Hund bereits Gelenkprobleme hat, lege ich dir die folgenden Tipps ans Herz, da sie helfen, das Fortschreiten der Gelenkerkrankung zu verzögern. Gelenkprobleme Hund vorbeugen

1. „Wer rastet, der rostet!“ Gelenkprobleme Hund vorbeugen

Dieses Sprichwort klingt zwar abgedroschen, hat sich aber bewahrheitet. Es gilt übrigens nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Hunde.
Zwar ist es im Alter ganz normal, dass einige Bewegungen langsamer werden oder schwerer fallen. Auch die Muskulatur lässt etwas nach und die Kondition wird weniger. Allerdings kann man den natürlichen Rückbildungsprozess deutlich verzögern. Neben regelmäßigen, dem Gesundheitszustand angepassten Spaziergängen, sind Bewegungsübungen sehr hilfreich für ältere Hunde. Doch auch präventiv beim gesunden, erwachsenen Hund verzögert regelmäßiges Bewegungstraining den Alterungsprozess. Dabei geht es nicht um tägliches, stundenlanges und komplexes Training. Schon wenige bewusst ausgeführte Bewegungsübungen haben eine große Wirkung.
Wenn dich das Thema Bewegungstraining interessiert, empfehle ich dir diese Seite: Doggy Fitness Bewegungstraining.
Extrawissen: Hinsichtlich der Spaziergänge empfehle ich dir, wenn dein Hund älter wird, eher auf mehrere, kürzere Spaziergänge zu setzen, als auf 2 große Gassirunden am Tag. Dein Hund bekommt so nicht nur genügend Bewegung. Zusätzlich ermüdet er nicht so stark und es verkürzt sich auch die Erholungsphase deines Hundes. Gelenkprobleme Hund vorbeugen

2. Verhindere Übergewicht bei deinem Hund

Übergewicht hat sehr schnell negative und vor allem dauerhafte Folgen für den Hundekörper. Es ist eine der Hauptursachen für das Entstehen von Gelenkerkrankungen. Die Gelenke des Hundes werden durch Übergewicht zu stark belastet. Deinem Hund fällt jeder Schritt schwer, die Gelenke werden nicht mehr normal bewegt und belastet. In der Folge bildet sich schon innerhalb kürzester Zeit Arthrose im Gelenk. So kann schon Übergewicht in jungen Jahren zu lebenslangen Gelenkproblemen führen. Du weißt, dass dein Hund zu viel auf den Rippen hat? Dann solltest du sofort dafür Sorge trage, dass er sein Normalgewicht wiederfindet – mit angepasster Ernährung und gezielter Bewegung. Gelenkprobleme Hund vorbeugen

3. Nahrungsergänzungsmittel als „Fitmacher“

Nahrungsergänzungsmittel können in jedem Fall auch präventiv eine sehr gute Unterstützung für die Gelenke deines Hundes sein. Du musst mit der Gabe der natürlichen helferlein nicht erst beginnen, wenn er bereits erkrankt ist. So helfen beispielsweise regelmäßige Kuren mit Grünlippmuschelextrakt dabei, die Gelenke des Hundes zu nähren und sie gesund zu erhalten. Auch Kollagenpeptide kann man zufüttern, da sie den Gelenkknorpel hervorragend nähren.

4. Guter Schlaf unterstützt die Gesundheit

Wir Menschen kennen es doch auch. Wenn wir auf einer schlechten Matratze geschlafen haben, sind wir unausgeruht, schlecht gelaunt, haben keine Energie und möglicherweise plagen uns sogar Kopf- und Rückenschmerzen. Da es nachgewiesen ist, dass unsere Hunde Schmerzen genau wie wir Menschen empfinden, liegt es nahe, dass es dem Vierbeiner nicht anders geht. Hinzu kommt, dass ein Hund noch viel mehr Schlaf braucht, als wir Menschen. Man sagt, dass ein Hund im Schnitt 17-20 Stunden Schlaf pro Tag benötigt.
Daher lege ich dir sehr ans Herz, den Liegeplatz deines Hundes zu überprüfen. Er sollte nicht nur ausreichend groß sein und an einem zugfreien, warmen Ort stehen. Auch das Innere des Hundebetts ist extrem wichtig. Häufig sehen Hundebetten zwar äußerlich schick und wertig aus. Wenn man allerdings mal überprüft, worauf der geliebte Vierbeiner da jeden Tag so viele Stunden liegt, ist die Verwunderung oft groß.
Auf billigen Schaumstoffflocken oder Watte kann wohl kein Hund dauerhaft gut liegen.
Eine gute Matratze im Hundebett – wenn möglich orthopädisch mit Memory Foam – ein Inlay aus Memory Flakes sorgt dafür, dass dein Hund gelenkschonend liegt. Die Wirbelsäule ist druckentlastend gebettet und dein Hund liegt nicht durch. Durch die Körperwärme passt sich der Memory Foam an den Hundekörper an und sichert eine optimale Liegeposition. Steht er nach dem Schlafen auf, geht der Memory Foam wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Es gibt also auch kein Durchliegen.
Schlaf hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit
Es ist nachgewiesen, dass guter Schlaf auch direkte Auswirkung auf das Immunsystem hat und den Alterungsprozess verzögert. Daher ist der Schlafplatz sicherlich eine der Maßnahmen, mit dem du nachhaltig etwas für eine Prophylaxe von Gelenkproblemen sorgen kannst und die Gesundheit und Lebenszeit deines Hundes positiv beeinflusst.
Im nächsten Artikel wirst du 4 weitere Tipps finden, mit denen du als Hundehalter ganz leicht Gelenkproblemen bei deinem Hund vorbeugen kannst und auch einem Hund bei Gelenkerkrankungen Unterstützung bieten kannst.
Werbung
Share the Post:

Themenrelevante Posts

Abonniere unseren Newsletter

Warenkorb
Nach oben scrollen
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner