Alter Hund – wie verändert sich der Hundekörper, wenn er älter wird und wie kann man als Hundehalter seinen Hund im Alter unterstützen?

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Ein alter Hund gehört auf keinen Fall aufs Abstellgleis. Auch wenn wir nicht verhindern können, dass unsere Hunde älter werden, gibt es viele Möglichkeiten, besonders ältere Hunde gezielt zu unterstützen. Dadurch machen wir ihnen das alltägliche Leben leichter und es gibt sogar Möglichkeiten, den Alterungsprozess zu verzögern. Doch zunächst wollen wir sehen, was es überhaupt bedeutet, wenn ein Hund alt wird. Was passiert im Hundekörper?

Fell & Krallen & Co. – sichtbare äußere Veränderungen

Die ersten äußerlichen Anzeichen des Alterungsprozesses bemerken wir meist schleichend. Rein äußerlich stellen wir die ersten Anzeichen des Alterns bei unseren Vierbeinern meist schleichend fest. Dazu gehören, dass das Fell im Kopfbereich ergraut und das Seh- und Hörvermögen langsam nachlässt. Auch die Kondition im allgemeinen läßt nach, die Muskulatur wird schwächer. Ältere Hunde haben ein erhöhtes Schlaf- und Ruhebedürfnis und brauchen mehr Zeit, um sich nach einer anstrengenden Aktivität zu regenerieren.

Im weiteren Alterungsprozess kann auch das Fell am restlichen Körper ergrauen. Oft verändert sich die Fellstruktur- und Beschaffenheit. Es wird struppiger und glanzlos. An viel belasteten Körperstellen wie z.B. dem Ellbogen bilden sich häufig Liegeschwielen. Viele Hunde bekommen im Alter auch Warzen an den unterschiedlichsten Körperstellen.

Die Pfotenballen werden rissig und benötigen besondere Pflege. Das Krallenwachstum wird bei älteren Hunden stärker und so müssen sie häufiger geschnitten werden.

Was sind die Prozesse im Körper wenn der Hund altert?

Wird der Hund älter, verlangsamt sich sukzessive die Zellteilung. In der Folge nimmt die Funktion der Zellen ab. Im mittleren Hundealter werden abgestorbene Zellen durch Bindegewebe ersetzt. Im fortgeschrittenen Alter durch Fettgewebe. Auch der Anteil an Körperflüssigkeit nimmt ab. In den Zellen lagern sich Stoffwechselendprodukte ein.

Die Verringerung der Körperflüssigkeit ist bei älteren Menschen deutlich sichtbar: wir bekommen Falten. Haut die mit 20 noch prall und fest war, wird im Alter faltiger und trockener.

Der Anteil an Körperflüssigkeit im Bewegungsapparat sinkt ebenfalls. So werden Bänder und Bandscheiben porös und Gelenkkapseln schrumpfen. Auch der Gelenkknorpel und die Knochen bleiben davon nicht verschont und werden poröser. Die Knochen sind weniger stabil und belastbar. Auch die Muskeln werden weniger mit Flüssigkeit versorgt.

Stoffwechsel & Immunsystem

In der Summe kann man sagen, dass die beschriebenen Prozesse einen verringerten Stoffwechsel zur Folge haben. Somit sinkt auch der Energiebedarf. Doch auch das Immunsystem wird schwächer. So ist ein älterer Hund anfälliger für Infektionserkrankungen und Autoimmunerkrankungen. Hinzu kommt, dass die Gesundung nach Erkrankungen deutlich länger dauert.

Der verminderte Stoffwechsel bewirkt auch, dass sich das Wärmebedürfnis älterer Hunde verändert: sie frieren schneller.

Muskulatur

Die Muskulatur wird im Alter weniger und schwächer. Im Alter werden die Muskelzellen durch Fettzellen ersetzt. Wie ausgeprägt der Verlust der Muskulatur ist, hängt stark von der Aktivität und auch der Prädisposition des Hundes ab. Daher ist es wichtig, dass du deinen Hund schon im Erwachsenenalter beweglich und gut bemuskelt hältst. So ist die Chance, dass er auch mit guter Muskulatur durchs Alter kommt umso größer.

Schwindende Muskulatur bedeutet auch, dass die Belastung für die Knochen und Gelenke steigt.

Das Skelett

Wenn ein Hund älter wird, geht die Elastizität des Knorpels verloren. Insbesondere an den Rändern der Gelenke wird er schwächer. Knorpelstücke splittern ab und es entsteht Arthrose. Auch die Gelenkfläche verringert sich und somit auch die Beweglichkeit. Die Gelenkflüssigkeit weniger und zäher in der Konsistenz. Auch die Gelenkkapsel schrumpft und an den Enden der Knochen entwickeln sich Gelenklippen und Zubildungen. So wird die Beweglichkeit dauerhaft eingeschränkt. Besonders bekannt sind hier die Knochenspangen an der Wirbelsäule in Form von Spondylose. Zugleich werden die bindegewebigen Strukturen wie Bandscheiben porös. Aber auch die Knochenmasse verringert sich und das Osteoporose-Risiko steigt an.

Leidet der Hund dann noch unter Übergewicht und wird nicht ausreichend bewegt, werden diese altersbedingten Veränderungen verstärkt.

Nervensystem

Im Alter lassen die Nerven in ihrer Leitfähigkeit nach. Dies kann in der Folge neurologische Probleme nach sich ziehen. Wird dann die Nervenleitfähigkeit durch Kompressionen des Rückenmarks durch Wirbelsäulenerkrankungen wie z.B. Spondylose und Bandscheibenvorfälle und Spondylose beeinflusst, verstärkt dies die Problematik. Auch das Gehirn verändert sich im Alter. Das kann sich in Form von Wahrnehmungs- und Orientierungsstörungen oder einem nachlassenden Gedächtnis zeigen. Hunde finden sich schlechter in ihrer Umgebung zurecht.

Viele Hunde haben ein verringertes Durstgefühl und trinken weniger. Es besteht die Gefahr der Dehydrierung. Achte daher darauf, dass dein Vierbeiner ausreichend trinkt. Auch mit viel frischer Luft (erhöhte Sauerstoffzufuhr) unterstützt du das Gehirn und den Erhalt seiner Funktionen.

Sinnesorgane

Im Alter lassen vor allem die Seh- und Hörfähigkeit nach. Das kann auch Verhaltensveränderungen zur Folge haben. Es gibt Hunde die dadurch schreckhafter oder ängstlicher reagieren. Manche sind auch einfach gelassener.

Gebe deinem Hund Zeit, sich auf neue Situationen einzustellen. Was wir oft als mangelndes Gehorsam oder Stursinn interpretieren, ist auf Schwäche und nachlassende Sinne zurückzuführen. Sei nachsichtig mit deinem Hund und gebe ihm etwas mehr Zeit.

Herz-Kreislaufsystem und Atmung

Wie alle Körperfunktionen macht der Alterungsprozess auch vor der Herzleistung nicht Halt. Es kann außerdem zu Erkrankungen wie z.B. Herzinsuffizienz kommen. Lasse die Herzfunktion deines Hundes regelmäßig überprüfen.

Auch die Leistungsfähigkeit der Lunge läßt nach. Die Lunge kann sich weniger und schlechter ausdehnen. So verändert sich Atmung und die Sauerstoffversorgung verringert sich. Auch hier hilft regelmäßige Bewegung an der frischen Luft um das Herz-Kreislaufsystem und die Lungenfunktion stabil zu halten.

TIPP: schlechte Zahnpflege und Zahnsteinbildung können Auslöser für Herz- und Atemwegserkrankungen sein. Daher ist es empfehlenswert, regelmäßig einen Blick in Maul zu werfen.

Kann man verhindern, dass ein Hund alt wird?

Nein, das unsere Hunde älter werden können wir nicht verhindern. Doch es gibt Maßnahmen, die den Alterungsprozess verzögern. Wenn du einige Dinge im Zusammenleben und den Aktivitäten mit deinem Hund beachtest – auch wenn er noch jung ist – hat das auf jeden Fall auch Auswirkungen auf ihn, wenn er älter ist. Doch selbst wenn dein Hund bereits älter ist, kannst du noch positiv auf den Alterungsprozess einwirken.

Vermeide Übergewicht

Ist dein Hund übergewichtig, entsteht ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko. Die Lebenserwartung bei Übergewicht verkürzt sich um bis zu 20 Prozent! Die Folgen von Übergewicht schaden deinem Hund dauerhaft und lebenslang. Die Gelenke werden dauerhaft geschädigt. Auch die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems lässt nach. Bewegung wird zur Anstrengung. Und weniger Bewegung bedeutet weniger Verbrauch von Energie. Das führt zu einer weiteren Gewichtszunahme. Dein Hund befindet sich in einem Teufelskreis. Zusätzlich steigt das Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und Krebserkrankungen.

Überbelastung vermeiden

Unsere Hunde dürfen und sollen aktiv sein. Achte aber darauf, dass dein Hund sich nicht dauerhaft überlastet. Ist er sportlich aktiv, sollte das immer der Rasse, dem Körperbau und dem Gesundheitszustand angepasst sein. Überfordere deinen Hund körperlich nicht. Sportlich überambitioniert zu sein, schadet ihm lebenslang und zieht unvermeidbar Gelenkerkrankungen nach sich – er hat nur diesen einen Körper. Betreibe verantwortungsvollen Hundesport.

Gute Ernährung

Eine gesunde und gute Ernährung wirkt sich immer auch langfristig auf die Gesundheit und den Alterungsprozess des Hundes aus. Achte darauf, deinen Hund möglichst artgerecht, ausgewogen und gesund zu ernähren.

Nahrungsergänzungsmittel

Es gibt eine ganze Reihe Nahrungsergänzungsmittel mit denen du deinen Hund im Alter unterstützen kannst. Achte bei der Auswahl immer auf eine gute Qualität und dass du die Mittel sinnvoll miteinander kombinierst. Gingko ist z.B. super für die Durchblutung und wirkt sich positiv auf die Durchblutung, Denkvermögen und Seh- und Hörkraft aus.

Die richtige Bewegung für ältere Hunde

Auch wenn dein Hund älter ist, braucht er Bewegung. Diese solltest du allerdings anders strukturieren. Denn: „wer rastet der rostet“ Schonen ist also nicht die Lösung. Wir können es hier mit dem Menschen vergleichen. Ältere Menschen, die ihr Leben lang in Bewegung waren und auch im Alter darauf achten, sich regelmäßig zu bewegen, bleiben länger fit und beweglich und werden seltener krank. Das Entstehen und Fortschreiten von Erkrankungen wie Arthrose und Spondylose kann so positiv beeinflusst werden. Auch der Verlust von Muskulatur und Beweglichkeit wird verzögert. Wenn dein Hund allerdings von seinem Tierarzt strikte Ruhe verordnet bekommen hat, dann solltest du dich daran halten.

Aber es ist normal, dass der Körper mit fortschreitendem Alter schneller ermüdet und mehr Zeit braucht, um sich zu erholen.

Wie bewege ich meinen Hund, ohne ihn zu überlasten?

Passe die Bewegung deines Hundes an sein Alter und den Gesundheitszustand angepasst sein. Biete ihm auch abwechslungsreiche Spaziergänge, denn sie tun seinem Kopf und seiner Seele gut. Körperlich hilft es älteren Hunden sehr, wenn man statt zwei großen Spaziergängen, mehrere kürzere Spaziergänge am Tag mit ihnen macht. Die kontinuierliche Bewegung tut dem Hund gut und die Erholungsphasen nach dem Spaziergang verkürzen. Der Hund erschöpft weniger und kann seine Energie besser einteilen. Dein Hund sollte auf Spaziergängen nicht Puste kommen, nicht beginnen zu lahmen oder sich zurückfallen lassen. Achte darauf, dass die Spaziergänge beendet sind, bevor er Zeichen der Erschöpfung zeigt.

Gezieltes Bewegungstraining – Gymnastik für Hunde

Regelmäßige Bewegungsübungen halten fit und verzögern den Alterungsprozess. Sie trainieren die Beweglichkeit und Muskulatur des Hundes. Auch Koordination, Balance und Körpergefühl bleiben so stabil. Zusätzlich bedeutet das Bewegungstraining natürlich auch Arbeit fürs Köpfchen und bedeutet Quality Time für euch Beide. Bereits einfache Übungen wie wechselndes Pfote geben, Steh Sitz etc. haben einen großen Effekt. Lasse dich hierzu von einem Physiotherapeuten beraten.

Hundesport im Alter

Es gibt schonende Sportarten, die den Bewegungsapparat nicht strapazieren. Gleichzeitig fördern sie die Fitness des Hundes. Empfehlenswert sind Degility oder auch Mobility sowie Fährtenarbeit, Obedience und Trickdogging. Bitte denke an das Warm Up und Cool Down!

Zusätzlich gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, mit denen du deinen Hund im alltäglichen Leben im Alter unterstützen kannst. Hier haben wir dir eine einige Ideen zusammengestellt. Natürlich hat jeder Hund andere Bedürfnisse und so kannst du auch selbst kreativ werden und Lösungen für deinen Hund entwickeln.

So kannst du deinen Hund im Alter unterstützen

1. Das richtige Hundebett

Hunde nutzen ihr Hundebett nicht nur für die Nacht – viele Stunden am Tag schlafen, dösen, kuscheln und ruhen sie darin. Genau gesagt sind es zwischen 17 und 20 Stunden die sie verschlafen. Grund genug, darauf zu achten, dass unsere Hunde gut gebettet sind! Besonders wenn Hunde älter werden, schlafen sie mehr und brauchen längere Ruhephasen. Umso wichtiger, dass der Schlafplatz gut gewählt ist.

Was ich dir sehr empfehle, ist ein orthopädisches Hundebett. Für unsere Hunde ist es sehr angenehm und gesund in einem orthopädischen Bett zu schlafen. Es passt sich der Körperform an, entlastet die Gelenke und die Wirbelsäule optimal und Liegeschwielen werden vermieden. Die Schlafqualität erhöht sich deutlich. Besser ausgeruht bedeutet auch mehr Lebensqualität. Also Grund genug zu checken, wie dein Senior gebettet ist.

2. Hilfe beim Treppensteigen

Im Alter fällt es vielen Hunden schwerer, Treppen zu steigen und es fehlt ihnen an Kraft und Sicherheit. Herauftragen ist ab einer gewissen Größe nicht nur schwierig sondern auch gefährlich. Seit einigen Jahren gibt es allerdings Tragehilfen, mit denen du deinen Hund beim Treppensteigen sehr gut unterstützen kannst. Hier gibt es sowohl Tragehilfen für die Vorderläufe oder die Hinterläufe, aber auch für beides zugleich. Die Tragehilfen kann man auch sehr gut nutzen, um dem Hund Unterstützung zu bieten, wenn er Halt beim gehen oder Stehen benötigt, oder ihm das Aufstehen schwer fällt.

Achte darauf, dass die Tragehilfe aus einem reißfesten, stabilen Material gefertigt ist. Zusätzlich ist ein guter Sitz wichtig und sie darf keinesfalls einschneiden. Neopren eignet sich hier sehr gut, weil es weich ist, schnell trocknet und leicht zu reinigen ist.

3. Hunderampen

Vielen Hunden fehlt im Alter die Kraft, ins Auto zu springen. Häufig denken Hundehalter im ersten Moment, der Hund sei einfach stur. Man sollte hier allerdings weiterdenken und dem Hund die nötige Unterstützung bieten. Kleine Hunde kann man gut ins Auto heben, doch bei größeren Hunden geht das nicht. Hier ist eine Hunderampe empfehlenswert, über die der Hund leicht und sicher den Weg in den Kofferraum findet. Achte darauf, dass die Rampe breit genug für deinen Hund ist und das sie rutschfest und nicht zu steil ist. Beim Ein- und Ausstieg solltest du neben deinem Hund stehen und ihn zu sichern für den Fall, dass er die Balance verliert

4. Pfoten- und Krallenschutz

Wenn Hunde auf glatten Böden nicht mehr den nötigen Halt finden, sind Pfotenschuhe unverzichtbar. Sie geben deinem Hund Sicherheit, Halt, verhindern ein Wegrutschen und Stürze. Zusätzlich schützen sie die Pfoten und Krallen bei Hunden, die mit den Pfoten schleifen. Wenn ein Vierbeiner nur unter einer Schwäche der Hinterläufe leidet, reichen meist Schuhe an den Hinterpfoten. Achte immer darauf, dass die Schuhe gut sitzen. Sie dürfen nicht zu eng sein, aber auch nicht rutschen. Dann ist es so, dass sie dem Hund eher schaden als nutzen. Bei den Pfotenschuhen gibt es speziell Schuhe für den Indoorbereich und für den Outdoorbereich. Sie unterscheiden sich z.B. in der Besohlung.

5. Erhöhter Trink- & Futterplatz

Mit einem erhöhten Trink- und Futterplatz bietest du besonders größeren Hunden eine gute Entlastung im Alter. Der Hund muss sich nicht vorne überbeugen und so ist die Belastung auf den Vorderläufen nicht so stark. Sein Stand ist sicherer und er kann seine Mahlzeit in einer bequemen Haltung einnehmen.

6. Hundemantel

Ein Hundemantel ist schon lange kein modischer Tick mehr. Es gibt sowohl Hunderassen mit wenig oder keinem Unterfell oder Unterfett, für die ein Mantel unverzichtbar ist. Aber auch viele ältere Hunde profitieren sehr von einem wärmenden Hundemantel. Durch den verlangsamten Stoffwechsel frieren Hunde im Alter schneller. Ältere Hunde kühlen schneller aus und brauchen Unterstützung. Auch wenn sie längeres oder dichteres Fell haben. Die Kälte greift besonders über die Pfoten, Kopf- und Bauchregion an. Abgesehen davon, dass die Kälte und auch die Feuchtigkeit unangenehm in die Gelenke kriechen und Schmerzen verstärkt wird es unseren Seniorhunden empfindlich kalt. Wenn der Hund dann an der Leine läuft und sie nicht frei bewegen und „warmlaufen“ kann, wird dieser Effekt verstärkt.

Wenn ein Hund älter ist, hat er widrigen Wetterbedingungen und Kälte nicht mehr so viel entgegenzusetzen wie ein junger Hund. Das Immunsystem ist schwächer und er kann die Körperwärme nicht so lange speichern. So beginnt er schneller zu frieren. Wenn ein Hund dann noch unter einer Gelenkerkrankung wie Arthrose, Spondylose, HD oder ED leidet oder einer neurologischen Erkrankung wie einem Cauda Equina Compressions Syndrom, profitiert er bei nasskaltem Wetter von einem wärmenden Hundemantel.

7. Orthesen & Bandagen

Orthesen und Bandagen bieten deinem Hund Stabilität und Entlastung an Gelenken, die schwächer oder gar durchtrittig sind. Bänder und Sehnen werden im Alter schwächer und so neigen viele ältere Hunde zu Durchtrittigkeit. Da ist es eine große Hilfe, wenn mittels Orthesen oder Bandagen das betroffene Gelenk unterstützt und geführt wird.

Es gibt sowohl bewegliche als auch gelenkfixierende Produkte. Die Produktvielfalt wächst ständig und so gibt es vorgefertige und auch maßangefertigte Orthesen und Bandagen. Bei der Auswahl empfehle ich dir, dich von deinem Physiotherapeuten oder Orthopädietechniker beraten zu lassen.

Du siehst, der Alterungsprozess beim Hund ist komplex und unvermeidbar. Doch es gibt viele Ansätze und Möglichkeiten ihn zu verzögern. Zusätzlich gibt es viele Möglichkeiten, deinen Hund sehr gezielt zu unterstützen, um ihn fit zu halten und Sicherheit und Unterstützung im Alter zu geben – für viel Lebensqualität im Alter.

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