11 Tipps bei Spondylose – so hilfst du deinem Hund!

Wenn dein Hund unter Spondylose leidet, gibt es einige Dinge im Alltag zu beachten, um das Fortschreiten der Spondylose zu verzögern. Hier erfährst du was!
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Wenn ein Hund unter Spondylose leidet, kann er damit ein hohes Alter erreichen. Damit er ein bewegungsfreudiger Hund voller Lebensfreude bleibt, benötigt er allerdings etwas Unterstützung – auch im Alltag.

Was ist Spondylose?

Die Spondylose ist eine fortschreitende Knochenspangenbildung zwischen den einzelnen Wirbelkörpern, die eine fortschreitende Versteifung der Wirbelsäule zur Folge hat. Diese Knochenspangen können nicht operativ entfernt werden und bereits ausgebildete Knochenspangen können nicht rückgängig gemacht werden. Das Ziel sollte es daher sein, das Fortschreiten der Spondylose aufzuhalten.

Unverzichtbar dafür ist, dass dein Hund eine gute Muskulatur hat und beweglich bleibt. In diesem Artikel erfährst du, wie du deinem Hund bei Spondylose das Leben im Alltag erleichterst und auch das Fortschreiten der Knochenspangenbildung verzögerst bzw. aufhältst.

Das hilft deinem Hund bei Spondylose

  • Wie schon beschrieben ist es unverzichtbar, dass der Rücken deines Hundes beweglich bleibt und er eine gute Rückenmuskulatur hat. Auch die Muskulatur und Beweglichkeit der Hinterläufe leidet oft und muss unbedingt erhalten und gefördert werden. So kannst du gezielt dafür sorgen, dass ein Fortschreiten der Spondylose verzögert oder verhindert wird. Aktives Bewegungstraining ist, wie die Rückenschule bei Menschen, hier das Mittel der Wahl.
  • Leistungssport hingegen ist tabu für deinen Hund. Schon für einen gesunden Körper sind enge Wendungen, Sprünge und kurze Stopps eine hohe Belastung. Einem Hund mit einer Erkrankung des Bewegungsapparates solltest du dies keinesfalls zumuten. Möchtest du mit deinem Hund sportlich aktiv bleiben, empfehlen sich Sportarten wie Degility und Mobility. Sie sind gelenksschonend und es wird dabei auf die körperlichen Schwachpunkte eines Hundes eingegangen.
  • Passe die Spaziergänge mit deinem Hund seinen Gesundheitszustand an. Mehrere kürzere Spaziergänge sind besser, als zwei lange Gassirunden. Das liegt daran, dass die Regenerationsphase nach den kurzen Spaziergängen wesentlich kürzer ausfällt und dein Hund körperlich auch nicht so stark erschöpft.

Auch das sind sinnvolle Maßnahmen bei Spondylose

  • Das Hundebett deines Vierbeiners sollte über eine gute Matratze verfügen, die druckentlastend auf die Gelenke und die Wirbelsäule wirkt. So ist sicher, dass er nicht durch einen schlechten Liegeplatz zusätzlich unter Rückenschmerzen und Verspannungen leidet. Wie bei uns Menschen gilt: wie man sich bettet, bewegt man sich auch.
  • Achte darauf, dass dein Hund nicht unter Übergewicht leidet. Jedes Gramm zu viel ist eine zusätzliche Belastung für die Wirbelsäule und auch die anderen Gelenke. Wenn dein Hund bereits übergewichtig ist, ist es unumgänglich, dass er abnimmt. Durch Übergewicht wird das Fortschreiten der Spondylose gefördert.
  • Das Aufreiten anderer Hunde sollte vermieden werden, genauso wie das Klopfen und Tätscheln durch Menschen auf den Rücken. Dies ist für deinen Hund äußerst unangenehm.
  • Da der Rücken der Schwachpunkt deines Hundes ist, sollte man Sprünge in und aus dem Kofferraum vermeiden. Falls du deinen Hund nicht in den Kofferraum heben kannst, gibt es praktische Hunderampen. Hunde gewöhnen sich meist schnell daran.
  • Genauso sieht es mit Sprüngen auf das Sofa aus. Wenn du ihn nicht hochheben kannst, es gibt tolle Steighilfen und Hundetreppen. Die kannst du ihm als Hilfe anbieten.
  • Beim Treppensteigen kannst du deinen Hund mit praktischen Tragehilfen unterstützen. Das entlastet ihn nicht nur, sondern gibt auch zusätzliche Sicherheit.
  • Die Natur hält eine Fülle an Nahrungsergänzungsmitteln bereit, um deinen Hund zu unterstützen. Grünlippmuschelextrakt unterstützt beispielsweise die Gelenke. Weihrauch und Teufelskralle wirken schmerzlindernd.
  • Vermeide das Auskühlen des Rückens im Winter. Ein Hundemantel hält deinen Hund warm. Er vermeidet, dass die Kälte und Feuchtigkeit in die Gelenke zieht und beugt Verspannungen vor.

Du siehst, man kann im Alltag viel tun, um den Hund zu unterstützen, wenn er unter Spondylose leidet und auch einiges tun, um das Fortschreiten der Knochenspangenbildung zu verzögern.

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