7 hilfreiche Tipps, um den Alterungsprozess deines Hundes zu verzögern!

Wenn ein Hund alt wird, machen wir uns Gedanken, wie man den Alterungsprozess verzögern kann. Mit diesen 7 Tipps kannst du ihn sein Leben lang unterstützen.
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Man kann es nicht verhindern, dass ein Hund älter wird, aber es gibt Möglichkeiten, wie man den Alterungsprozess verzögern kann. Es gibt hierzu einige sehr einfache Maßnahmen in deinem Alltag mit deinem Hund, die sehr viel bewirken können.

Damit solltest du nicht erst beginnen, wenn du bereits die ersten Anzeichen des Alters bemerkst, sondern kannst sie ein ganzes Hundeleben lang beherzigen. Aber auch wenn dein Vierbeiner älter ist und du jetzt gern aktiv werden möchtest, sind diese Tipps sehr wirkungsvoll.

Gute Ernährung für deinen Hund

Für uns Menschen, aber auch für unsere Hunde ist eine ausgewogene, artgerechte und gesunde Ernährung sehr wichtig. Sie hat zum einen große Auswirkungen auf das tägliche Wohlbefinden deines Hundes. Aber sie wirkt sich auch langfristig auf den Gesundheitszustand und den Alterungsprozess deines Vierbeiners aus.

Vermeide Übergewicht

Übergewicht beim Hund wirkt sich auf die Gesundheit und das Altern deines Hundes stark aus. Und zwar negativ. Achte daher unbedingt darauf, Übergewicht zu vermeiden. Durch Übergewicht verkürzt sich die Lebenserwartung deines Hundes um bis zu 20 Prozent.

Dein Hund kann durch Übergewicht organische Probleme bekommen, aber auch Gelenkerkrankungen wie Arthrose entstehen durch zu hohes Körpergewicht.

Durch das Übergewicht gerät dein Hund in einen Teufelskreis. Jede Bewegung fällt schwer und so läßt die Bewegungsfreude nach. So verbraucht der Hund weniger Energie, was zu einer weiteren Gewichtszunahme führt.

Auch die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems lässt nach. Zusätzlich steigt das Risiko für Erkrankungen wie Diabetes, Herzerkrankungen und Tumore.

Vermeide also unbedingt, dass dein Hund zu viel auf den Rippen hat, denn Übergewicht hat langfristige Folgen für deinen Hund.

Fehl- und Überbelastung vermeiden

Sportliche Aktivitäten eines Hundes sollten immer der Rasse, dem Körperbau und dem Gesundheitszustand angepasst sein. Du solltest deinen Hund nicht überfordern, denn sportlich überambitioniert zu sein, zieht langfristige Schädigungen am Bewegungsapparat nach sich.

Beim Hundesport solltest du immer daran denken, deinen Hund vorher aufzuwärmen und ein Cool Down nach dem Sport sorgt für eine schnelle Regeneration und unterstützt gesunden Hundesport.

Sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel

Es gibt eine ganz Reihe sinnvoller Nahrungsergänzungsmittel, die die Gelenke deines Hundes im Alter gut unterstützen und nähren. Achte bei der Auswahl immer auf die Qualität der Produkte. Hinzu kommt, dass es nicht die Masse an Nahrungsergänzung macht, sondern eine sinnvolle Kombination der Wirkstoffe.

Altersgerechte Bewegung

Viele Hunde werden im Alter aufs Abstellgleis gestellt und meist wenig bewegt. Doch auch im Alter braucht ein Hund ausreichend Bewegung. Ansonsten rostet er förmlich ein und altert schneller. Im Prinzip funktioniert es genauso, wie beim Menschen. Jene Menschen, die ihr Leben lang aktiv und in Bewegung waren und sich dies auch im Alter erhalten, werden wesentlich älter und bleiben auch länger mobil. So geht es auch unseren Hunden. Ihre Muskulatur bleibt stabil, die Gelenke beweglich und auch das Herz-Kreislauf-System leistungsfähig.

Allerdings ist es ganz normal, dass der Körper bei einem Seniorhund schneller ermüdet und länger für die Regeneration braucht. Wenn wir jetzt darauf bestehen, dass der Vierbeiner dasselbe Bewegungspensum absolviert wie ein erwachsener Hund im besten Alter, überfordern wir ihn. Die Gelenke werden überlastet und schmerzen. Seine Muskulatur verspannt. Das Herz muss mehr Leistung bringen als es kann. Dein Hund erschöpft und verausgabt sich.

So bewegst du einen älteren Hund, ohne ihn zu überlasten

Passe die tägliche Bewegung deines Hundes an sein Alter und den Gesundheitszustand an. Es hilft ihm sehr, wenn du statt zwei großen Spaziergängen am Tag, mehrere kürzere Gassirunden mit ihm machst. Die kontinuierliche Bewegung tut deinem Vierbeiner gut und die Erholungsphase nach dem Spaziergang verkürzen sich. So erschöpft dein Hund weniger und kann seine Energie besser einteilen. Achte bei den Spaziergängen immer darauf, dass dein Hund nicht außer Puste gerät. Er sollte nicht beginnen zu lahmen oder sich zurückfallen lassen. Spaziergänge sollten beendet sein, bevor er Zeichen der Erschöpfung zeigt. Sorge auch für Abwechslung auf den Spaziergängen. Täglich diesele Pipirunde langweilt deinen Hund, auch wenn er bereits älter ist. Auch für ihn sind verschiedene Gerüche und Eindrücke wichtig.

Gezieltes Bewegungstraining

Mit regelmäßigen, gezielten Bewegungsübungen kannst du deinen Seniorhund fit halten und den Alterungsprozess deutlich verzögern. Du trainierst seine Beweglichkeit und Muskulatur. Auch Koordination, Balance und Körpergefühl bleiben so stabil. Zusätzlich bedeutet das Bewegungstraining natürlich auch Arbeit fürs Köpfchen. Hier findest du eine Möglichkeit, deinen Hund ganz gezielt mobiler zu machen und fit zu halten: BEWEGUNGSTRAINING FÜR ÄLTERE HUNDE

Hundesport für Seniorhunde

Dein Hund war immer sportlich aktiv und das möchtest du ihm auch weiterhin bieten? Schonende Sportarten, wie Degility oder Mobility sind eine tolle Möglichkeit für Senioren, sportlich aktiv zu bleiben.

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